Geschichtliche Entwicklung

Der vorgenannte Verband wurde im Februar 1914 in Kleinlangheim (Regierungsbezirk Unterfranken, Landkreis Kitzingen) gegründet. Das Verbandsgebiet erstreckte sich auf ganz Unterfranken.

Im Herbst 1914 begann der 1. Weltkrieg und die Verbandstätigkeit wurde durch die Kriegsereignisse lahm gelegt. Nach dem Krieg nahm der Verband seine Arbeit wieder auf und wurde durch die Gründung des Reichsmonopols für Branntwein im Jahre 1919 richtig gefordert.
Bei der Gründung und Einrichtung des Sammeldienstes für ablieferungsfähigen Branntwein vertraten die damaligen Brennereiverbände erfolgreich ihr Interesse gegenüber der Monopolverwaltung.

Nach Gründung des Dritten Reiches übernahm der Reichsnährstand 1936 die Brennereiverbände. Das Verbandsvermögen des Fränkischen Verbandes in Höhe von 6.000 Reichsmark wurde eingezogen. Dies bedeutete das vorläufige Aus für das gesamte Vereinsleben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in den Jahren 1947 -1948 die einzelnen Gebietsverbände wieder gegründet. Der oberfränkische Brennereiverband schloss sich mit dem unterfränkischen Verband zusammen. Am 10. Juli 1948 erfolgte die Eintragung des Fränkischen Klein- und Obstbrenner-Verbandes e.V. Würzburg beim Registergericht in Würzburg.

Der Fränkische Verband ist der viertgrößte im Bundesverband der Klein- und Obstbrenner. Das heutige Verbandsgebiet umfasst die Regierungsbezirke Ober -, Mittel- und Unterfranken.

 Franken Gebiet